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Rising

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    DIE GESCHICHTE DER ALBEN: RISING

    von Mark Fox

    «Ich war der neue Sänger von SHAKRA!»

    Endlich hatte ich die Aufnahmen für mein erstes Mundart-Rock-Album abgeschlossen und wartete auf den grossen Deal mit einem Major-Label, als das Telefon klingelte. Am anderen Ende der Leitung war Oliver Macchi, der für mich mit den Plattenfirmen in Verhandlungen war. Natürlich erwartete ich nun die gute Nachricht, dass mich jemand unter Vertrag nehmen wollte. Es ging jedoch um etwas ganz anderes: Die Band SHAKRA suchte einen neuen Sänger und ich würde mich dafür doch sehr eignen. Den Namen SHAKRA hatte ich bereits gehört, die Musik bis dahin jedoch nicht. Kurz nachdem ich mein Interesse kund getan hatte, rief mich Thom bereits an und schickte mir das „Power Ride“-Album, von dem ich „Why Don‘t You Call Me“ und „Out In The Rain“ einstudieren sollte, um dann im Trub, zwei Wochen später, vorzusingen. Für mich war schon das eine lebensverändernde Zeit! Ich übte wie blöd, denn ich wollte unbedingt der Sänger dieser Band werden. Die Euphorie war auf einem Höhepunkt, als ich einige Wochen nach dem Casting die Gewissheit bekam: Ich war der neue Sänger von SHAKRA!

    «Feuertaufe vor 10’000 Leuten»

    Von da an ging alles Schlag auf Schlag, denn der erste Gig stand bereits an: am „Bang Your Head“-Festival in Balingen! Was für eine Feuertaufe! Es gab kein Halten mehr. Wir spielten Konzert um Konzert, bis es dann Zeit wurde, ein neues, für mich erstes SHAKRA-Album, aufzunehmen: „Rising“.

    «Rockstar über Nacht»

    Thom hatte zu dieser Zeit ein eigenes Studio eröffnet und dies wurde die Geburtsstätte des anstehenden Silberlings. Euphorischer als ich in dieser Zeit war, konnte man wohl kaum sein. Ich hatte es geschafft – der Jungspund, der über Nacht zum Rockstar mutierte und dies auch mit allem Drum und Dran ausleben wollte – was ich dann auch tat … Die Massenmedien veröffentlichten eine Skandalstory in der grössten Zeitung der Schweiz „Blick“, welche nicht wenig dazu beitrug, die Konzerthallen zu füllen und „Rising“ auf Platz 21 der Schweizer Charts zu hieven, sogar in Deutschland reichte es auf Platz 69! Mit der Ballade „I Will Be There“ feierten wir den Einzug in die Schweizer Radiolandschaft und bekamen das erste Mal Airplay und Gehör in den „normalen“ Medien. Der Name war also Programm. Weiter ging’s mit einer Tour zusammen mit Krokus durch Deutschland und die Schweiz. „Rising“ hatte sogar einen Paten, was eher eine Seltenheit ist. Dies war kein Geringerer als Simon Ammann, der mehrfache Olympia-Überflieger. Er besuchte uns in Deutschland auf Tour und taufte die Scheibe gebührlich. Weitere Live-Highlights liessen nicht lange auf sich warten, wie unser Auftritt am grössten Metal-Festival der Welt, am Wacken Open Air und auch in Spanien spielten wir am Megafestival „Rockmachina“ mit anderen namhaften Grössen der Metalszene. Viele wilden Gerüchte ranken sich um diese Zeit und die darauffolgenden Jahre, dies ist jedoch eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden.

    Cast

    Vocals: Mark Fox, Lead Guitar: Thom Blunier, Rhythm Guitar: Thomas Muster, Bass: Oli Linder, Drums: Roger Tanner

    Produced by Thom Blunier

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